Seit Mai 2013 kämpft die Gruppe "Lampedusa in Hamburg" für ein Bleiberecht und eine Beendigung des völlig rechtlosen Status ihrer Mitglieder. Seitdem gab es eine Welle der Solidarität von zahlreichen Gruppen, Initiativen, der Kirche und vielen vielen Einzelpersonen - und eine Ablehnungsstrategie seitens des Senats.
Im Oktober ist der Hamburger SPD-Senat von einer Haltung der Ignoranz zum offenen Angriff übergegangen: Täglich finden rassistische Kontrollen statt mit dem Ziel, die Mitglieder der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" zu identifizieren um ihre Abschiebung vorzubereiten.
Gegen diese Angriffe hat sich bereits ein breiter Widerstand formiert und es gibt jeden Tag verschiedene Protestaktionen und direkte Aktionen gegen die Kontrollen.
Wir begrüßen die zahlreichen Aktionen und rufen zur Teilnahme an der Großdemonstration am 2.11. und der Demonstration nach dem St.Pauli-Spiel am 25.10. auf.